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WAS IST LASIK?

Lasik

Lasik ist heute eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Behandlung von Fokussierungsfehlern. Diese Methode eignet sich für Patienten, die über 18 Jahre alt sind und ihre Brillenverordnung im letzten Jahr nicht geändert haben. Damit eine Lasik-Behandlung angewendet werden kann, müssen die Brechungsfehler im Auge und die Augenstruktur für diese Methode geeignet sein. Aus diesem Grund wird vor der LASIK-Behandlung bei allen Patienten eine ausführliche Augenuntersuchung durchgeführt und die Hornhautschicht eingehend untersucht. Mit der heutigen Technologie können mit der Lasik-Methode Myopie bis zu 10 Grad, Hyperopie bis zu 6 Grad und Astigmatismus behandelt werden.

Lasik ist die am häufigsten verwendete Laserbehandlungsmethode zur Behandlung refraktiver Augenfehler. Diese Methode wird kurz „Lasik“ genannt. Lasik ist auf der ganzen Welt weit verbreitet, insbesondere in unserem Land. Diese Praxis wird seit mehr als 10 Jahren ernsthaft angewendet und hat Patienten bei der Genesung geholfen. Heute erhalten in den Vereinigten Staaten jedes Jahr etwa 600.000 Patienten eine Lasik-Behandlung. In der Türkei beträgt diese Zahl etwa 30.000, obwohl sie nicht offiziell ist.

Bei wem kann die Lasik nicht angewendet werden?

Eine Lasik-Behandlung kann bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen nicht angewendet werden. Diese sind wie folgt aufgeführt:

  • Personen unter 18 Jahren

  • Menschen mit Keratokonus

  • Diejenigen, die einen strukturellen Defekt in der Hornhautstruktur haben

  • Diejenigen, deren Hornhautdicke unter einem bestimmten Grenzwert liegt

  • Diejenigen, die unter stark trockenen Augen leiden

  • Diabetiker

  • Menschen mit rheumatischen Erkrankungen

  • schwangere Frau

  • stillende Frauen

  • Personen mit Augenerkrankungen wie Katarakt, Infektionen und Glaukom

WIE WIRD DIE LASIK-BEHANDLUNG DURCHGEFÜHRT?

Vor einer Lasik-Behandlung führen Fachärzte eine Untersuchung durch, um festzustellen, ob der Patient für diese Behandlung geeignet ist. Nach dieser Augenuntersuchung werden Tests durchgeführt und die Situation beurteilt. Anschließend wird der Patient bei Eignung über die Operation informiert und ein Termin vereinbart. Am Termintag wird der Patient erneut untersucht und in den Laserraum gebracht. Zunächst wird die transparente Schicht im Auge mit Tropfen betäubt und die dünne Schicht mit einem Laser namens „Intralase“ entfernt. Obwohl der Patient bei diesem Eingriff einen Druck auf sein Auge verspürt, verspürt er keine Schmerzen. Dann wird der Patient jedoch aufgefordert, auf das rote Licht zu schauen, und so beginnt die Lasik-Behandlung. Da das Eye-Tracker-System im Gerät dem Auge auch dann folgen kann, wenn der Patient sein Auge bewegt, kommt es zu keiner Unterbrechung der Behandlung. Nach Abschluss dieser Eingriffe erhält der Patient für eine Nacht eine Schutzbrille. Der Patient kann am nächsten Tag problemlos in seinen Alltag zurückkehren.

Was passiert nach der Operation?

Die Lasik-Operation ist schmerzlos. Allerdings kann es nach der Operation zu leichten Schmerzen kommen. Zur Schmerzlinderung kann der Arzt Schmerzmittel verschreiben. Allerdings können die Augen zwei Stunden nach der Laserbehandlung brennen, stechen und tränen. Nach einer Lasik kann es zu Rötungen im Weiß des Auges kommen. Diese Rötung tritt bei jedem unterschiedlich stark auf und verschwindet nach etwa 15 Tagen vollständig. Normale Aktivitäten können in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Operation problemlos durchgeführt werden. Abgesehen davon kann es bis zu 6 Wochen dauern, bis die volle Klarheit des Sehvermögens erreicht ist. Natürlich kann dies bei manchen Patienten länger dauern. Patienten sollten nach der Lasik-Behandlung vom Arzt verordnete Kortison- und Antibiotika-Tropfen verwenden. Darüber hinaus können kurzfristig auch künstliche Tränen eingesetzt werden.

Eine der Fragen, die die Patienten am meisten interessiert, ist die Frage, wie lange es dauern wird, bis sie nach der Behandlung wieder arbeiten können. Experten empfehlen generell, sich für den Heilungsprozess eine Woche Auszeit zu nehmen. Dieser Zeitraum sollte insbesondere dann genutzt werden, wenn die Arbeitsumgebung staubig und unhygienisch ist. Wenn es sich jedoch um eine hygienische Büroumgebung handelt, ist eine sofortige Rückkehr zur Arbeit nach der Operation möglich.

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